Trittschall

Was ist Trittschall?

Beim Begehen von Fußböden, zum Beispiel Parkett oder Laminat, oder auch beim Verrücken von Stühlen entsteht Trittschall. Das bedeutet, wenn Sie sich in einem Zimmer bewegen, welches nicht über einen ausreichenden Trittschallschutz verfügt, kann dies aufgrund des Schalls in angrenzenden Räumen wahrgenommen werden. Ohne Trittschallschutz wird nämlich oftmals schon normales Verhalten zum störenden Lärmfaktor für alle.

 

Was prüfen wir bei Ihnen?

Beim Trittschall wird die Fußbodenkonstruktion direkt durch eine Körperschallübertragung in Schwingung versetzt. In vielen Fällen sind Schallbrücken in der Fußbodenkonstruktion die Ursache für einen schlechten Trittschallschutz. Der Trittschallschutz wird bestimmt durch einen "Norm-Trittschallpegel". Das heißt, durch eine Messung wird dieser Normwert ermittelt. Je niedriger dieser Norm-Trittschallpegel ist, desto besser ist die Trittschalldämmung der Decke.

Wie läuft die Messung ab?

Mit diesem Messverfahren können mögliche Schallbücken im Bereich des Estrichs erkannt werden.

Mit diesem Messverfahren wird gemessen:

  • Trittschalldämmung von Decken
  • Trittschallmessung von Treppen

Was sind die Normwerte?

Das mindestens einhaltende Schalldämmaß ist in der DIN 4109-1989-11 festgelegt. Die einzuhaltenden Werte für den Norm-Trittschallpegel liegen im Regelfall bei 53dB. Decken unter oder über Spiel- oder Gemeinschaftsräumen müssen einen Norm-Trittschallpegel von 46dB erreichen.

Mit diesen Mindestwerten wird kein komfortabler Schallschutz erreicht.

Empfehlenswert als Trittschallpegel ist sind Trittschallpegel von 46dB und besser.